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Ausschluss der Vorsteuer bei Wissenmüssen von Steuerbetrug
Bedeutung des Urteils des FG Köln vom 20. 9. 2016 - 8 K 1527/14 für die Praxis
[i]FG Köln, Urteil vom 20. 9. 2016 - 8 K 1527/14 NWB WAAAF-83206 Seit dem Italmoda- NWB VAAAE-83351 haben sich zahlreiche Fragen ergeben, wann der Vorsteueranspruch eines Unternehmens gefährdet ist. Die EuGH-Rechtsprechung wirft mehr Fragen auf als sie löst. Umso spannender ist zu verfolgen, wie die Finanzgerichte mit dieser Rechtsprechung umgehen. Nunmehr hat das FG Köln durch sein Urteil vom - 8 K 1527/14 NWB WAAAF-83206 ein Stück mehr Klarheit gebracht. Die Entscheidung stellt zu Recht stringente Anforderungen an den Ausschluss der Vorsteuer. Die Ausführungen des Gerichts sind verallgemeinerungsfähig und von großer Praxisbedeutung.
In der NWB Datenbank (Login unter www.nwb.de) sind zum Thema aufrufbar:
Grundlagen „Vorsteuerabzug“ NWB VAAAE-51939
Mandanten-Merkblatt „Rechnungen und Vorsteuerabzug“ NWB VAAAD-55451
Checkliste „Ordnungsgemäße Rechnung gem. § 14 Abs. 4 UStG“ NWB KAAAE-87325
Übersicht „Ordnungsgemäße Rechnung gem. § 14 Abs. 4 UStG“ NWB EAAAE-33283
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .
I. Urteil des FG Köln vom 20. 9. 2016 - 8 K 1527/14
1. Sachverhalt
[i]Handel mit EmissionszertifikatenStreitig war, ob der Klägerin ein Vorsteueranspruch aus einer Rechnung der F-GmbH zustand. Die Klägerin hatte im...