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ZFA Nr. 10 vom Seite 25

Kritisieren ohne zu verletzen

Birgit Hallmann; Neustadt

Unangenehmen Gesprächen gehen die meisten Menschen gerne aus dem Weg – das gilt beruflich und privat. Wenn aber in der Zahnarztpraxis bestimmte Verhaltensweisen von Kollegen dauerhaft stören, fachliche Leistungen immer wieder mangelhaft sind oder die interne Zusammenarbeit einfach nicht richtig funktioniert, wird ein Kritikgespräch früher oder später unumgänglich. Mit der richtigen Vorgehensweise und etwas Einfühlungsvermögen kann jeder auch solche Gespräche konstruktiv führen und positive Veränderungen herbeiführen, ohne den Gesprächspartner zu verletzen oder zu verärgern.

„Kritik“ oder „Feedback“?

Der Begriff „Kritik“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen. Er bezeichnet die Kunst der Beurteilung und ist somit eigentlich positiv besetzt. In der heutigen Zeit hat der Begriff „Kritik“ eher eine negative Bedeutung erhalten. Statt „Kritik“ wird daher auch gerne der Begriff „Feedback“ (= Rückmeldung) verwendet. „Feedback“ ist ein neutraler Begriff, der Abwertungen des Gesprächspartners von vorneherein ausschließt.

Ziel des Kritikgesprächs

Ziel des Kritikgesprächs ist es, positive Verhaltensänderungen herbeizuführen oder Arbeitsergebnisse zu verbe...

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