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Die Besteuerung grenzüberschreitend tätiger Arbeitnehmer
Inbound- und Outbound-Fall im Überblick
[i]Goebel/Gehrmann/ Dyllick, SteuerStud 6/2016 S. 363 Die Tätigkeit von Arbeitnehmern endet längst nicht mehr an der Grenze. Immer mehr Beschäftigte verdienen ihr Geld in einem anderen Staat als ihrem Heimatstaat. Bei der Vermeidung einer doppelten Besteuerung in den Staaten kommt den Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) eine besondere Rolle zu. Doch schon im nationalen Recht hält die Besteuerung grenzüberschreitend beschäftigter Arbeitnehmer einige Fallstricke bereit. Vor diesem Hintergrund soll nachfolgend ein Überblick über die Grundfälle gegeben werden.
In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) sind zum Thema aufrufbar:
Formulare „Doppelbesteuerungsabkommen“ NWB IAAAC-72892
Mustervertrag „Entsendung von Mitarbeitern“ NWB CAAAE-27787
infoCenter „Steuerpflicht“ NWB XAAAB-40285
infoCenter „Werbungskosten bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten“ NWB ZAAAF-09294
infoCenter „Grenzgänger“ NWB KAAAA-41704
I. Wirtschaftliche Bedeutung
Aufgrund der zunehmenden Globalisierung sind immer mehr Arbeitnehmer grenzüberschreitend beschäftigt. Davon sind zum einen die Steuerpflichtigen erfasst, die am ausländischen Tätigkeitsort einen zweiten Wohnsitz begründen. Zum anderen steigt die Zahl der Grenzpendler. Darunter werden nachfolgend Steue...