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Leser-Kommentar: Die BWA – eine Mogelpackung?
NWB-BB hat dem Thema „BWA“ mit der Ausgabe 7/2016 ein ganzes Heft gewidmet. Eine gute Sache, ist die BWA doch aktuell für Unternehmer und Hausbank eine preiswerte, auf dem Markt leicht verfügbare Information. Insofern Danke an Jörgen Erichsen für seinen Beitrag „FAQs zur Betriebswirtschaftlichen Beratung – Antworten auf Ihre Fragen zum Thema BWA“ NWB RAAAF-76243 und Edmund Cramer für seinen Artikel „Unterjährige Verbuchung von Bestandsveränderungen im Handel“ NWB NAAAF-76240, werben wir doch alle für eine aussagefähige BWA.
Was kann die BWA eigentlich leisten?
Jeden Monat produziert die DATEV mehr als 2,5 Mio. Betriebswirtschaftliche Auswertungen (kurz BWA). Datenquelle sind die vom Steuerberater kontierten und gebuchten Zahlen des Unternehmens. Meist im Format „DATEV-Standard-BWA“, eben die „BWA Nr. 1“, deren Form und Struktur in den sechziger Jahren entwickelt und bis heute beibehalten wurde.
Ein häufiges Manko der BWA: Die Frage, nach welchen Regeln überhaupt gebucht wurde, bleibt offen. Die Antworten, die die BWA gibt, muss man dann zwangsläufig mit einem Fragezeichen versehen. Sie liefert keine ausreichenden Infos für die Unternehmensführung, aber weil die Hausbank sie verlangt, wird sie mang...