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Vorjahresspalte der GuV beim Übergang zum BilRUG
I. Sachverhalt
Die U GmbH stellt zum ihren Jahresabschluss erstmals nach BilRUG auf (Art. 75 Abs. 1 EGHGB). Nachfolgend ist die GuV für 2015 dargestellt, in der rechten Spalte, wie sie nach HGB a. F. aufgestellt wurde, in der linken Spalte, wie sie nach BilRUG ausfallen würde.
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2015 (BilRuG) | 2015 (HGB
a. F.) | |||
1. Umsatzerlöse | 1.050 | 1. Umsatzerlöse | 1.000 | |
2. so. betr. Erträge | 160 | 2. so. betr. Erträge | 200 | |
3. Materialaufwand | -515 | 3. Materialaufwand | -500 | |
4. Personalaufwand | -200 | 4. Personalaufwand | -200 | |
5. Abschreibungen | -50 | 5. Abschreibungen | -50 | |
6. so. betr. Aufw. | -125 | 6. so. betr. Aufw. | -100 | |
7. so. Zinsen u. ä. Ertr. | 20 | 7. so. Zinsen u.ä. Ertr. | 20 | |
8. Zinsen u. ä. Aufw. | -40 | 8. Zinsen u.ä. Aufw. | -40 | |
9. Erg. d. gew. Geschäftst. | 330 | |||
10. a. o. Erträge | 10 | |||
11. a. o. Aufwendungen | -40 | |||
12. a. o. Ergebnis | -30 | |||
9. Steuern Eink. u. Ertrag | -90 | 13. Steuern Eink. u. Ertrag | -90 | |
10. Ergebnis nach Steuern | 210 | |||
11. sonstige Steuern | -10 | 14. sonstige Steuern | -10 | |
12. Jahresüberschuss | 200 | 15. Jahresüberschuss | 200 |
Die Unterschiede erklären sich wie folgt:
Vermietungserlöse von 50 wurden bisher als s. b. E. behandelt, nach BilRUG wären sie Umsatzerlöse.
Aufwendungen auf Mietobjekte von 15 wurden bisher als s. b. A. ausgewiesen, nach BilRUG wären sie Materialaufwand.
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