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ZFA Nr. 6 vom Seite 20

Mobbing? Doch nicht in unserer Praxis!

Birgit Hallmann; Neustadt

In jeder Zahnarztpraxis kann es gelegentlich zu Meinungsverschiedenheiten oder kleineren Reibereien zwischen Mitarbeitern kommen. Das ist nie vollständig vermeidbar und auch nicht grundsätzlich negativ, denn gerade aus der Diskussion unterschiedlicher Meinungen und Auffassungen entstehen oft die kreativsten und besten Arbeitsergebnisse. Wenn persönliche Differenzen allerdings dauerhaft zu offenen oder verdeckten Angriffen auf einzelne Mitarbeiter führen, werden Gegenmaßnahmen dringend erforderlich.

Was ist „Mobbing“?

Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen (to mob = anpöbeln, über jemanden herfallen). Als Mobbing bezeichnet man daher persönliche Angriffe auf eine Person durch Beleidigungen, Verleumdungen, Intrigen, Spott, Gerüchte, Drohungen, Beschimpfungen, Verdächtigungen, Ausgrenzungen oder Sticheleien. Im Extremfall kommt es zur gezielten Sabotage der fachlichen Arbeit, z. B. durch bewusste Falschinformation, durch Einbau von Fehlern oder durch absichtliches Verlegen von Unterlagen. Von Mobbing spricht man allerdings erst dann, wenn derartige Angriffe systematisch und über einen längeren Zeitraum erfolgen. Als Faustregel gilt: Mobbing liegt...

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