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StBMag Nr. 5 vom Seite 28

Geschüttelt, nicht gerührt

Was Mandanten wollen, ist künftig das Maß aller Dinge

Autorin: Alexandra Buba, Lesezeit: 9 Min.

Die Mandantenansprüche steigen und damit auch die Wechselbereitschaft. Dazu passt die traditionelle Standardleistungserbringung in der Steuerkanzlei immer weniger. Nur ein individuell ausgearbeitetes Leistungsspektrum garantiert in Zukunft eine nachhaltige Kanzleiführung. Über die Notwendigkeit eines Dienstleistungskatalogs.

S. 29

Natürlich haben Steuerberater ein Dienstleistungsangebot: Fibu, Lohn, Abschluss, Steuererklärung. Damit ist doch alles gesagt, oder? Tatsache ist, dass das, was die meisten Steuerberater als die Beschreibung ihres Leistungsspektrums ansehen, viel zu grob gefasst ist. Fakt ist auch, dass eine Vielzahl der Leistungen, die sie für ihre Mandanten erbringen, von diesen gar nicht zur Kenntnis genommen oder gewollt werden. Auf der anderen Seite vermissen sie die aktive betriebswirtschaftliche Beratung, wie jüngst die Studie des Softwareanbieters Agenda offenbarte.

Noch ist dies alles kein Problem, denn noch funktionieren die Geschäftsfelder gut genug, FiBu, Lohn und Deklaration werfen ordentliche Umsatzrenditen ab. Doch das wird im Zuge der Digitalisierung nicht so bleiben, auch die Bereitschaft der Mandanten, stur nach Steuerberatergebührenverordnung zu bezahlen – so...