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Keine Aufteilung der Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB KAAAF-70198 Mit Beschluss vom - GrS 1/14 NWB UAAAF-48793 hat der Große Senat des BFH die Aufteilung gemischter Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer mit der Begründung abgelehnt, der Begriff des häuslichen Arbeitszimmers setze voraus, dass der jeweilige Raum ausschließlich oder nahezu ausschließlich für betriebliche oder berufliche Zwecke genutzt werde.
Ausführlicher Beitrag s. .
BFH-Beschluss vom 27. 7. 2015 - GrS 1/14
[i] BFH, Beschluss vom 27. 7. 2015 - GrS 1/14 NWB UAAAF-48793 Der Kläger nutzte sein häusliches Arbeitszimmer zeitlich zu 60 % zur Verwaltung seiner Mietwohnobjekte. Das Finanzamt versagte den Abzug der Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung. Die Klage zum Finanzgericht hatte Erfolg ( NWB MAAAE-20630). Auf die Revision des Finanzamts wollte der IX. Senat des BFH ebenso [i]Kläger und Finanzgericht berufen sich auf den Las-Vegas-Beschluss des Großen Senats zur Aufteilung von Reisekostenentscheiden und fragte deshalb mit Beschluss vom - IX R 23/12 (BStBl 2014 II S. 312) beim Großen Senat des BFH an, ob die Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer entsprechend den Grundsätzen des Beschlusses des Großen Senats des (BStBl 2010 II S. 672, sog. Las-Vegas-Fall) aufzuteilen seien.