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Grunderwerbsteuerneutrale Verschmelzung bei Umstrukturierung im Konzern
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB BAAAF-68786 Im Rahmen der (Re-)Strukturierung sollte bei der Transaktion auf die im Unternehmen bilanzierten Grundstücke besondere Sorgfalt gelegt werden, da andernfalls erhebliche (und ggf. mehrfach für denselben Vorgang) grunderwerbsteuerrechtliche Risiken drohen können. Für konzerninterne Umstrukturierungsmaßnahmen bietet § 6a GrEStG mit der Verschonungsregelung eine scheinbare Praxishilfestellung. Die Praxistauglichkeit der Norm zeigt allerdings oftmals ein anderes Bild.
Ausführlicher Beitrag s. .
Aktuelle BFH-Rechtsprechung
[i]Extensiveres Verständnis des BFHDer BFH hat sich der Vorschrift des § 6a GrEStG sowie damit insbesondere auch den gleich lautenden Erlassen der obersten Finanzbehörden der Länder vom (BStBl 2012 I S. 662) in mehreren Beschlüssen vom angenommen:
II R 50/13 NWB AAAAF-19021,
II R 36/14 NWB QAAAF-19020,
II R 62/14 NWB NAAAF-18908 und
II R 63/14 NWB XAAAF-18909.
Im Wesentlichen befasst sich der BFH mit den (bisher) zu restriktiv verstandenen Tatbestandsmerkmalen, wie bspw. Fragen der Notwendigkeit einer umsatzsteuerlichen „Unternehmereigenschaft“ des herrschenden Unternehmens, die Schädlichkeit der Beendigung des Verbunds für § 6a GrEStG sowie mit Missbrauchserwägungen.
Beitrittsaufforderung
[i]BMF wird zum VerfahrensbeteiligtenDer BFH fordert das BMF in den gegenständlichen Verf...