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NWB Nr. 12 vom Seite 849

Grunderwerbsteuerneutrale Verschmelzung bei Umstrukturierung im Konzern

§ 6a GrEStG: Begünstigungstatbestand oder Praxishemmnis?

Jana Greiser und Dr. Markus Rotter

[i] Hofmann/Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz Kommentar, NWB Verlag Herne, 10. Aufl. 2014, ISBN: 978-3-482-40400-9Im Rahmen der (Re-)Strukturierung von Unternehmen sollte ein besonderes Augenmerk auf die vorhandenen Grundstücke gelegt werden, da andernfalls erhebliche (und jahrelang unentdeckte) Grunderwerbsteuerfolgen drohen können. Handelt es sich um konzerninterne Umstrukturierungsmaßnahmen, bietet § 6a GrEStG eine Verschonungsregelung. Zwar soll die Vorschrift Grundstücksübertragungen im Konzern begünstigen, [i]NWB Seminar „Grunderwerbsteuer in der Praxis“ am 7. 4. 2016 in Mainz, am 8. 6. 2016 in Hannover, am 9. 9. 2016 in Köln und am 20. 10. 2016 in Münchendie Praxistauglichkeit der Norm zeigt allerdings oftmals ein anderes Bild. So kann die offensichtliche Erfüllung der Tatbestandsmerkmale zu zähen Auseinandersetzungen mit der Finanzbehörde führen.

Arbeitshilfen:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) können Sie unter der NWB DokID NWB DAAAE-32926 den Grundlagenbeitrag „Grunderwerbsteuer: Grundstücksübertragungen auf/von Gesamthand und Folgen eines Formwechsels“ und unter der NWB DokID NWB RAAAE-83079 den Grundlagenbeitrag „Verschmelzung“ aufrufen.

Eine Kurzfassung d...