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Break-even-Analyse – Wann sind die Kosten gedeckt?
Zwischen der Leistung von Großhandelsunternehmen und der Höhe ihrer Kosten bestehen bestimmte Beziehungen. Es gibt einerseits Kosten, die unabhängig von der Höhe der Verkaufsmenge anfallen. Man nennt sie Fixkosten. Andere Kosten verändern sich, wenn sich die umgeschlagene Menge ändert. Diese Kosten werden als variable Kosten bezeichnet. Im folgenden Beitrag erläutern wir Ihnen den Zusammenhang an praktischen Beispielen.
Für die Break-even-Analyse werden Gesamtkosten und Erlöse bei unterschiedlichen Ausbringungsmengen betrachtet. So kann beispielsweise anhand einer Grafik festgestellt werden, ab welcher Ausbringungsmenge mit Gewinn gearbeitet wird. Weiterhin kann die gewinnmaximale Ausbringungsmenge ermittelt werden. Die Kurvenverläufe ermöglichen die Bestimmung des Break-even-Point (Gewinnschwelle, Nutzenschwelle), der Verlustzone, der Gewinnzone und des Gewinnmaximums.
Erklärung der verwendeten Abkürzungen:
E = Gesamterlös
e = Stückerlös
K = Gesamtkosten
Kf = Fixkosten insgesamt
Kv = variable Gesamtkosten
k = Stückkosten
kv = variable Stückkosten
Ein Großhandelsbetrieb erzielt bei einer Kaffeemaschine „Cappuccino fantastico“ 400,00 € ...