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ZFA Nr. 1 vom Seite 13

Workaholics: Nichts als Arbeit – bis der Arzt kommt

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Burn-out ist in aller Munde und längst kein Tabu-Thema mehr. Stars aus der Fußball-Bundesliga und aus den Spitzenämtern der Politik haben sich öffentlich zu dieser Störung bekannt. Aber nicht nur Prominente, sondern auch Menschen abseits der Kameras und Talk-Shows leiden unter dem Burn-out. Der zunehmende Leistungsdruck am Arbeitsplatz fordert seinen Tribut. Bei manchen kommt dieser nicht von außen, sondern sie überfordern sie stetig selbst. Sie sind krank nach Arbeit. Sie sind Workaholics.

Arbeitssüchtig

Auf dem Grabstein könnte stehen: „Sein Leben war Arbeit.“ Die Inschrift will eine Tugend des Verstorbenen preisen. Im Volksmund heißt es: „Die Franzosen arbeiten, um zu leben; die Deutschen leben, um zu arbeiten.“ Ein Hoch auf den deutschen Fleiß? Aber Arbeitssucht ist eine ernstzunehmende Störung und Workaholics können erkranken. Sie wissen es meist nur nicht. Und sie können ihre Mitmenschen in Mitleidenschaft ziehen. Auch das wissen Arbeitssüchtige in der Regel nicht, denn ihr Wahrnehmungsvermögen ist häufig stark eingeschränkt. Sie gleichen damit – und in ihren Verhaltensweisen – anderen Suchtkranken. Nicht umsonst ist das Wort „Workaholic“ eine ...

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