Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Der kalkulierte Preis ist zu hoch – Rückwärts und Differenzkalkulation
Wenn man das Wort Kalkulation hört, denkt vermutlich jeder an die Berechnung eines Angebotspreises für ein Produkt. Und meistens wird man dabei auch an die klassische Zuschlagskalkulation denken. Sie beginnt mit den Kosten für Fertigungsmaterial und endet mit einem Listenverkaufspreis netto. Kalkulierte Angebotspreise sind aber nicht in allen Fällen am Markt durchsetzbar. Welche Möglichkeiten es dann gibt, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Liegt der durch eine Zuschlagskalkulation ermittelte Angebotspreis über dem zu erzielenden Marktpreis, hat ein Unternehmen im Prinzip folgende Möglichkeiten:
Senkung des Angebotspreises und Berechnung des notwendigen Einkaufspreises der Materialien
Senkung des Angebotspreises und Reduzierung des geplanten Gewinnzuschlags
Gemeinkosten im eigenen Unternehmen reduzieren – dazu gehören leider oft schmerzliche Reduzierungen von Personalkosten im Bereich der Verwaltung
Senkung der Lohnkosten in der Fertigung oder
Elimination des Produkts aus dem Programm.
Wir beschäftigen uns im folgenden mit den ersten beiden Alternativen.
Rückwärtskalkulation – vom Listenverkaufspreis zum Einkaufspreis
Wenn der Listenverkaufspreis für...