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Die Rendite des Eigenkapitals
„Ohne Eigenkapital geht Nichts”. Was für den Privatbereich gilt, gilt erst recht für Unternehmerinnen und Unternehmer. Eigenkapital ist ein wichtiger Nachweis dafür, wie unabhängig ein Unternehmen von Kapitalgebern und wie hoch das Sicherheitspolster für mögliche Rückgänge bei Umsätzen und Gewinnen ist. Die Eigenkapital-Quote, also der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital (= Bilanzsumme), ist bei den Unternehmen unterschiedlich hoch. Sie kann 30 %, aber auch 75 % und mehr betragen. „Junge“ Unternehmen haben oft eine sehr geringe Quote, da das Eigenkapital erst durch Gewinne von Jahr zu Jahr aufgebaut werden kann.
Grundsätzlich gilt also,
je mehr Eigenkapital ein Unternehmen hat,
desto unabhängiger ist es von Banken, da es keine oder nur geringe Kredite benötigt und
desto einfacher kann es Schwierigkeiten, z. B. wegen rückläufiger Gewinne in ungünstigen Zeiten, selbst meistern.
Man muss aber auch genau überprüfen
wie das eingesetzte Eigenkapital „arbeitet”, d. h. welchen Ertrag es erwirtschaftet und
wenn dieser zu gering ist, sollte man ihn verbessern.
Wozu diese Berechnung?
Unternehmer setzen Eigenkapital ein, um ihre gesteckten Ziel...