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NWB direkt Nr. 39 vom Seite 1042

Der Umgang mit dem Insolvenzplan

Professor Dr. Harald Ehlers

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB PAAAF-01779 Insolvenzpläne befinden sich auf dem Vormarsch. Dazu haben sowohl Gesetzesreformen (ESUG) als auch die Medien beigetragen. Diesbezügliche Beratungskompetenz ist eine berechtigte Forderung, aber unterliegt der werkvertraglichen Haftung.

Ausführlicher Beitrag s. .

Der Mandant mit notwendigem Schuldenumbau

[i]Mögliche SanierungsvariantenDa es sich bei der außergerichtlichen finanziellen Unternehmens-Sanierung um eine privatrechtliche Einigung handelt, entstehen häufig Probleme, wenn nicht geklärt wird, dass

  • alle bekannten Gläubiger eingebunden sind und

  • alle Schulden erfasst werden.

[i]Der alle Gläubiger bindende SchuldenschnittEinen Ausweg bietet nur ein Insolvenzplan mit seiner Einbindungsmöglichkeit von Akkordstörern und Nichtbeteiligten (§ 254b InsO).

Notwendiger Eingriff in die Gesellschafterstruktur

[i]Die Ausschaltung sperriger (Mit-)GesellschafterImmer wieder gibt es Mandanten, bei denen unter den Gesellschaftern wegen unklarer oder fehlender Lösungen im Gesellschaftsvertrag ein nicht zu schlichtender Streit das Unternehmen in die Existenzgefährdung treiben kann. Insbesondere geht es immer wieder um Gewinnausschüttungen, Anpassungen von Gesellschafter-Geschäftsführergehältern bzw. Gesellschaftermietforderungen oder Sanierungsbeiträge. Einen Ausweg bietet nur ein I...