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ZFA Nr. 10 vom Seite 11

Nach dem Eingriff

Dr. med. dent. Wolfgang Schellhaaß; Altleiningen

Wenn eine Extraktion oder Kiefer-OP erfolgreich beendet ist, sind der Behandler und das Team erleichtert. Für den Patienten ist der Eingriff damit aber noch nicht abgeschlossen, denn er soll sich nun möglichst so verhalten, dass bei der Wundheilung keine Störung auftritt. Was dabei zu beachten ist und welche Position für die Abrechnung der Nachbehandlung genommen wird, schildert dieser Beitrag.

Gedanklich wollen wir den Behandlungsfall aus dem Artikel in dem letzten Heft () weiter führen. Nur kurz zur Erinnerung: Es ging um einen Patienten, der nach längerer Zeit wieder in der Praxis erscheint. Die eingehende Untersuchung zeigt, dass der Zahn 16 kariös ist und sich Zahnstein gebildet hat. Gravierender ist aber der Befund an Zahn 26. Dieser Zahn ist schon seit Jahren kariös und mittlerweile abgestorben. Die klinische Krone – das, was man im Mund sieht – ist weitgehend zerstört und somit bekommt der Zahn im Befund das Kürzel „z“. Eine Röntgenaufnahme zeigt, dass die Entzündung über den Wurzelkanal hinaus bis in den Bereich um die Wurzelspitzen vorgedrungen ist. Nach langer Zeit des Aufschiebens ist der Patient endlich bereit, sich den ...

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