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Euroschwäche – Wie teuer wird der Urlaub?
Im letzten Jahr hat der Euro im Vergleich zum amerikanischen Dollar zeitweilig über 20 % an Wert verloren. Ähnliches gilt auch für den Schweizer Franken. Er ist gut 15 % teurer geworden. Und in England bekommen die deutschen Urlauber ca. 13 % weniger Pfund für ihr Geld. Selbst die türkische Lira hat sich im selben Zeitraum um fast 10 % verteuert. Diese schlechteren Wechselkurse verteuern den Urlaub im Ausland. Nur in ganz wenigen Ländern ist der Euro stärker geworden. Dazu gehört beispielsweise Russland – zurzeit nicht gerade ein bevorzugtes Ziel des Massentourismus.
EU und Euroraum
Die meisten europäischen Länder, 28 Staaten, gehören der Europäischen Union an, davon haben seit dem Beitritt Litauens am nun 19 Mitgliedsländer den Euro als Währung. Es sind außerdem: Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Zypern, Malta, Irland, Finnland, Lettland, Estland, Slowenien und die Slowakei. Für diese Länder ist der Kapitalverkehr – währungstechnisch gesehen – unproblematisch: Die Gemeinschaftswährung schließt innerhalb des Euroraums Wechselkursschwankungen aus, die bis dahin ...