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MFA Nr. 7 vom Seite 2

Schmerzen

Studiendirektor Thomas Sörensen; Welmbüttel und Heidi Reimers, Ausbilderin; Timmaspe

Für Justhine war es kein leichter Schritt, sich im Berufsschulunterricht für das Referat zum Thema „Schmerzen und ihre medikamentöse Behandlung“ zu melden. Eigentlich war es doch unnötig, sich noch ein gutes Jahr vor der Prüfung in einem Vortrag zu engagieren, so ihre Gedanken. Doch das freie Sprechen sollte nach Meinung der Fachlehrerin auf diese Weise geübt werden. Ein achtminütiger Vortrag wurde gefordert. Schaden würde es ja wohl nicht – nur Zeit kosten, kostbare Freizeit. Oder?

In der praktischen Prüfung (und natürlich im Alltag) muss die Kandidatin (oder der Kandidat) mit dem „Patienten“ angemessen kommunizieren können, und sie muss direkt im Anschluss an ihre Tätigkeiten in der „Prüfungspraxis“ im Gespräch mit der Prüfungskommission ihr Verhalten mit den guten und weniger guten Seiten ihrer Tätigkeit kritisch beleuchten.

Deshalb ist der Vortrag im geschützten Rahmen der Schule eine sinnvolle Möglichkeit, um die freie Rede auszubilden und zu fördern. Justhine wählt sich ein Thema aus, das sie interessiert – sicherlich ein wichtiger Schritt, um die eigene Bequemlichkeit zu überwinden. Denn mit Freude lässt es sich leichter arbeiten. Leider ist e...

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