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IK Nr. 8 vom Seite 9

Was von Ihrem Gehalt übrig bleibt

Dipl.-Hdl. Gerhard Clemenz; Erlangen und Dipl.-Hdl. Alexander Strasser; Vach

Das Gehalt für Ihren neuen Job als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau hört sich gut an. Doch wie viel bleibt netto davon übrig? Wie viel Steuern und Sozialversicherungsbeiträge werden davon abgezogen? Welche Steuerklasse ist die günstigste und wie wirkt sich ein Steuerfreibetrag aus? Welche Buchungen im Rechnungswesen sind aus betrieblicher Sicht notwendig? All diese Fragen möchten wir in diesem Beitrag erläutern.

Das Direktentgelt eines Mitarbeiters, d. h. das Bruttogehalt bzw. den Bruttolohn, erfasst der Arbeitgeber als Aufwand in der Kontenklasse 6 auf den Konten 6300 Gehälter bzw. 6200 Löhne. Zu diesem Direktentgelt zählen weitere Aufwendungen, wie z. B. vermögenswirksame Leistungen (Anteil des Arbeitgebers), Urlaubsgeld oder Weihnachtsgratifikationen.

Diese Personalaufwendungen erhöhen sich durch weitere Personalzusatzkosten. Hierzu zählen der Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung), die vollständige Übernahme der Kosten für die Unfallversicherung und ein eventueller Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge.

Das Direktentgelt (brutto) eines Mitarbeiters vermindert um den Arbeitne...

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IK - Die Industriekaufleute