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GK Nr. 5 vom Seite 8

Blick in die Lohntüte

Julia Schumacher M. A.; Hamburg

Nicht alle Menschen arbeiten aus purer Lust und Leidenschaft. Die meisten arbeiten wohl, um das notwendige Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch am Monatsende kommt das böse Erwachen. Von dem schwer Verdienten wollen das Finanzamt und die Sozialversicherungsträger eine gehörige Portion abzweigen. Und so verbleibt am Zahltag nicht das gesamte Bruttoeinkommen in den Taschen der Arbeitnehmer, sondern nur das geringere Nettoentgelt.

Vom Brutto- zum Nettoentgelt

Der Bruttoverdienst eines Arbeitnehmers wird in der Regel durch Steuern und Sozialabgaben mehr oder weniger stark belastet. Ganz allgemein gilt: Je höher das Einkommen, desto höher auch die Lohn- und Gehaltsabzüge. Die Höhe der zahlenden Steuern ist im Grunde von mehreren Faktoren abhängig. Die Beiträge zu den gesetzlichen Sozialversicherungen bemessen sich an der Höhe des Bruttoentgeltes. Zusätzliche Zahlungen des Arbeitgebers wie z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder vermögenswirksame Leistungen erhöhen das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttoentgelt:


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Bruttoentgelt
+
Zusatzleistungen des Arbeitgebers (z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Vermögenswirksame Leistungen)
=
S...

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