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ZFA Nr. 4 vom Seite 2

Blutdruckprobleme

Von Oberstudienrätin Ute Springer; Stuttgart

Bluthochdruck (Hypertonie) ist der Risikofaktor Nummer eins für kardiovaskuläre Erkrankungen (Krankheiten des Herzens und der Gefäße). Darum ist das Blutdruckmessgerät das Instrument, das am häufigsten in Klinik und Praxis verwendet wird und auch in einer Zahnarztpraxis unbedingt griff bereit sein muss. Bei medizinischen Notfällen müssen Puls und Blutdruck zuverlässig gemessen werden können. Der Blutdruck wird aber auch immer mehr in nichtmedizinischen Bereichen und von nichtmedizinischem Personal gemessen, z. B. in Apotheken, in Sanitätshäusern, am Arbeitsplatz und auch zuhause. Viele Patienten messen ihren Blutdruck selbst. Dieser Artikel beschreibt, was die Zahnmedizinische Fachangestellte über den Blutdruck und die Blutdruckmessung wissen muss.

Risikopatientin mit Bluthochdruck

Von der Patientin Frau Keller, die heute zur Behandlung kommt, ist bekannt, dass sie seit einem Notfall Medikamente für ihren pathologisch (krankhaft) erhöhten Blutdruck nimmt.

Frau Keller ist 60 Jahre alt, leicht übergewichtig, Nichtraucherin und hat normale Blutwerte. Dennoch erlitt sie vor drei Monaten einen Herzinfarkt. Beim Anamnese-Gespräch stellte sich damals heraus,...

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