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GK Nr. 4 vom Seite 12

Präferierter Warenverkehr und Freihandelsabkommen

Dipl.-Hdl. Erwin Bauschmann; Willich

Die Welt rückt näher zusammen, die Märkte öffnen sich und die Globalisierung schreitet immer weiter voran. Der internationale Handel hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als verdreifacht. Durch Freihandelsabkommen sollen Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse immer weiter abgebaut werden. Der folgende Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über den Stand der Dinge.

Freihandel fördert Wohlstand

Bereits David Ricardo (1772 – 1823) hat mit seiner Theorie der komparativen Kostenvorteile nachgewiesen, dass der internationale Handel mit anderen Volkswirtschaften für alle Beteiligten Vorteile bringt. Seit dieser Zeit plädieren Ökonomen dafür, tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse dauerhaft abzubauen und alles zu unternehmen, um weltweit den freien Handel zu fördern.

Info

David Ricardo veröffentlichte 1817 seine Principles of Political Economy and Taxation. Er entwickelte die Theorie der komparativen Kostenvorteile, ein Kernstück der Außenhandelstheorie. Nach Ricardo lohnt sich Außenhandel für alle Volkswirtschaften, auch für jene, die gegenüber anderen Staaten bei allen Gütern Kostennachteile haben. Weil jedes Land den größtmöglichen Güterertrag erzie...

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GK - Die Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement