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Problembereiche im BilRUG-RefE
Kritische Analyse ausgewählter Aspekte des Referentenentwurfs eines Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG-RefE)
Der vorliegende Beitrag behandelt ausgewählte Problembereiche des am veröffentlichten Referentenentwurfs eines Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG-RefE). Obgleich die mit der Richtlinientransformation ins deutsche Bilanzrecht verbundenen Auswirkungen eher überschaubar sind, bringen bei genauerer Betrachtung insbesondere die Neudefinition der Umsatzerlöse und die „Bandbreitentypisierung“ des goodwill wesentliche Probleme mit sich. Dies wird anhand von Beispielen verdeutlicht.
Zwirner, Reformierung des HGB: Änderungen durch das BilRUG, StuB 2014 S. 688 NWB AAAAE-72974
Welche Änderungen sollen sich beim selbsterstellten immateriellen Anlagevermögen und beim derivativen goodwill ergeben und wie sind sie zu beurteilen?
Was sieht der BilRUG-RefE beim Ausweis des außerordentlichen Ergebnisses vor?
Wie sind die geplanten Änderungen bei den Umsatzerlösen und den latenten Steuern zu bewerten?
I. Einleitung
[i]Kleinmanns, BilRUG: Änderungen zum GuV-Ausweis und Einführung sog. Zahlungsberichte, StuB 2014 S. 794 NWB CAAAE-78610 Mujkanovic, BilRUG: Folgebewertung des selbsterstellten immateriellen Anlagevermögens und des Geschäfts- oder Firmenwerts, StuB 2014 S. 751 NWB GAAAE-76951 Wirtz/Gersbacher, Neudefinition der Umsatzerlöse durch das BilRUG, StuB 2014 S. 711 NWB MAAAE-74632 Theile, Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz, BBK 2014 S. 822 NWB RAAAE-72001 Haaker/Freiberg, Flexible Typisierung der Abschreibungsdauer des goodwill im BilRUG?, PiR 2014 S. 278 NWB FAAAE-72407 Hoffmann/Lüdenbach, NWB Kommentar Bilanzierung, 6. Aufl., Herne 2015 NWB FAAAE-80384 [i]NWB Seminar HGB aktuell: Das BilRUG ist da!, http://go.nwb.de/3aaOwAm wurde die neue Bilanzrichtlinie (2013/34/EU) verabschiedet. Nach Art. 53 dieser Richtlinie ist ...