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BBK Nr. 23 vom Seite 1121

Handelsbilanzpolitische Spielräume der Zwischenergebniseliminierung

Prof. Dr. Hanno Kirsch

Gegenstand [i]Kirsch, Ermittlung von Zwischenergebnissen im Vorratsvermögen, BBK 21/2014 S. 1022 NWB QAAAE-78212des folgenden Praxisfalls ist die Darstellung des bilanzpolitischen Potenzials einzelner grundsätzlicher Regelungen zur Zwischenergebniseliminierung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wahlrechtsmöglichkeiten bei der Festlegung der Konzernherstellungskosten, die Zwischenergebniseliminierung aus konzerninternen Transaktionen bei einem vom Konzernabschlussstichtag abweichenden Abschlussstichtag sowie das Vorhandensein von Anteilen anderer Gesellschafter.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Sachverhalt

1. Konzernstruktur

[i]Automobilkonzern Der Automobilkonzern A besteht aus dem Mutterunternehmen A-AG und mehreren Tochterunternehmen, die verschiedene Autotypen herstellen und vertreiben. Einzelne zum A-Konzern gehörende Tochterunternehmen produzieren auch in die Autos eingehende Teile. Im Folgenden sollen die in den Abschnitten I.2 und I.3 geschilderten Sachverhalte, die für die Zwischenergebniseliminierung relevant sind, hinsichtlich ihres bilanzpolitischen Potenzials (durch Aufzeigen der Unter- und Obergrenze der zu eliminierenden Zwischengewinne) für die Aufstellung des Konzernabschlusses zum (Konzerngeschä...