Schriftliches Steuerberaterexamen 2014 – „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir drücken allen Prüfungskandidaten, die aktuell das schriftliche Steuerberaterexamen vom 7. 10.– absolviert haben, weiterhin die Daumen und wünschen gute Nerven.
Wie sehr diese Prüfung an den Nerven zehrt, kann man nur zu deutlich u. a. im NWB Campus Blog lesen (www.nwb-campus-blog.de). Die Klausuren hatten es mal wieder in sich – Umfang und Schwierigkeitsgrad ließen viele an die eigenen Grenzen stoßen. Doch „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ meint auch Henning Kuster in unserem Interview zur Prüfung „Nachgefragt – Schriftliches Steuerberaterexamen 2014“ auf S. 692, in dieser Ausgabe. Auch er hat als Prüfungskandidat über den Klausuren „geschwitzt“. Nun heißt es „Durchhalten“, denn die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung steht an.
NWB Steuer und Studium unterstützt Prüfungskandidaten und Praktiker gleichermaßen u. a. mit den folgenden Beiträgen in der aktuellen Ausgabe:
In dem Teil II des Aufsatzes „Grundzüge der Realteilung einer Mitunternehmerschaft“ verschafft Ihnen Dr. Michael Schulze ab S. 641 abschließend einen umfassenden Überblick zu diesem Thema. Zahlreiche Beispiele und Grafiken verdeutlichen die komplexe Materie.
Dr. Lukas Karrenbrock stellt in seinem Beitrag „Grundstücksunternehmen: Erweiterte gewerbesteuerliche Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 ff. GewStG“ ab S. 652 eine überaus praxisrelevante Kürzungsvorschrift für Grundstücksunternehmen dar. Insoweit kann – unabhängig von der Rechtsform und somit auch für Kapitalgesellschaften – eine vollständige Befreiung von der Gewerbesteuer erreicht werden.
Bereits in der letzten Ausgabe, SteuerStud Beilage 2/2014 zu Heft 10/2014 S. 17 NWB FAAAE-72809, hatte Tim R. Hannig die Grundlagen und Rechtswirkungen der Außenprüfung im Allgemeinen dargestellt. In der aktuellen Ausgabe informiert der Autor nunmehr in kompakter Form ab S. 658 über die wesentlichen Besonderheiten der „Umsatzsteuer-Sonderprüfung und Lohnsteuer-Außenprüfung“.
Prof. Dr. Jürgen W. Hidien und Prof. Dr. Volker Versin analysieren in „Die öffentliche Hand als Steuersubjekt – Teil I“ ab S. 662 die Stellung der wirtschaftlich tätigen öffentlichen Hand im Staats- und Steuerrecht sowie die verwaltungsrechtlichen Erscheinungsformen der juristischen Personen des öffentlichen Rechts als Handlungs- und Zurechnungssubjekt.
In unserer Fallstudie stellt Andreas Thiel diesmal ab S. 669 die Besonderheiten von „Betriebsvorrichtungen“ dar.
Abschließend können Sie mit der „Klausur aus dem Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht“ von Dr. Susanne Tiedchen ab S. 681 Ihr Wissen auf den Prüfstand stellen.
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Hückel
Fundstelle(n):
SteuerStud 11/2014 Seite 633
VAAAE-77059