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NWB direkt Nr. 40 vom Seite 1026

Pensionszusagen einer Personengesellschaft zugunsten eines Gesellschafters

Bernhard Paus

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB BAAAE-73574 Der (BStBl 2014 I S. 624) entschieden, dass es auch nach dem Ausscheiden des pensionsberechtigten Gesellschafters bei der bisherigen bilanzmäßigen Behandlung der Pensionszusage, der Passivierung mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert in der Gesellschaftsbilanz und der Aktivierung gleich hoher Ansprüche in einer Sonderbilanz des Pensionsberechtigten bleibt. Zusammen mit der Rechtsprechung, die den Verlustvortrag nicht mehr auf den Erben übergehen lässt, führt die korrespondierende Bilanzierung der Pensionsverpflichtung bzw. Ansprüche bei Tod des Berechtigten oft zu dem für den Fiskus erfreulichen Ergebnis zusätzlicher Steuereinnahmen, denen keine zusätzlichen Einkünfte gegenüberstehen: Die anderen Gesellschafter erzielen einen Buchgewinn in Höhe der noch passivierten Rückstellung. Bei dem Ausgeschiedenen entsteht zwar ein buchmäßiger Verlust in gleicher Höhe, der in vielen Fällen mangels ausreichend hoher Einkünfte steuerlich verloren geht.

Ausführlicher Beitrag s..

[i]HandlungsempfehlungenWelche Möglichkeiten bieten sich den Beteiligten, diese unerfreulichen Rechtfolgen zu verhindern? Dass der Pensionsberechtigte oder...