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BBK Nr. 16 vom Seite 757

Die Verwertung von Echtdaten aus Kassennachschauen mit Datenzugriff

Praxisbeispiele zur interaktiven Prüfungstechnik bei Bargeschäften

Erich Huber

[i]Huber, Praktische Erfahrungen mit der Kassennachschau in Österreich, BBK 6/2014 S. 286 NWB WAAAE-57649Österreich versucht, das fiskalische Risiko aus Bargeschäften zu verringern durch ein System von Dokumentationen in Verbindung mit unangemeldeten Kassennachschauen durch die Finanzpolizei. Durch die Nachschau ist es möglich, mit größerer Wahrscheinlichkeit unverfälschte Kassendaten zu analysieren, um so auf einfachem Wege aussagekräftige Plausibilitätsprüfungen vornehmen zu können. Denn anders als die meisten modernen und mathematisch ausgerichteten Prüfungsmethoden müssen diese Prüfungsansätze nicht auf externen Vergleichsstrukturen aufbauen.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Voraussetzungen von Datenanalysen

Aus [i]Ungewollte Effekteder Sicht der Prüfungs- und Kontrolltechnik sei darauf hingewiesen, dass bei aller Notwendigkeit und Begeisterung für die Datenanalyse das Bestreben der Finanzverwaltungen, in den Besitz von analysefähigen Daten zu kommen, auch zu nicht gewollten Effekten geführt hat. Nach der Devise „Hauptsache, es gibt Daten“ wurde z. B. in Österreich unter dem Postulat, dass Prüfsoftware „alles“ finden kann, auch alles an Daten verlangt, entgegengenommen und dann analysiert.

Die [i]Reflektion der DatenqualitätDatenanalyse erfordert aber, dass...