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BBK Nr. 15 vom Seite 727

Erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung im HGB- und IFRS-Konzernabschluss

Prof. Dr. Carsten Theile

Das [i]infoCenter, Schuldenkonsolidierung (HGB, IFRS) NWB AAAAE-65846 Konzernmutterunternehmen hat für den Konzern, der tatsächlich eine wirtschaftliche Einheit darstellt, den Konzernabschluss unter der Fiktion der rechtlichen Einheit aller einbezogenen (vollkonsolidierten) Unternehmen aufzustellen. Daher sind sämtliche Bilanz- und GuV-Posten aus Transaktionen zwischen den Konzernunternehmen zu eliminieren. Dazu gehören u. a. auch Forderungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten. Die entsprechende Technik zur Eliminierung heißt Schuldenkonsolidierung. Sind die Forderungen wegen Niederstwertbestimmungen niedriger als die Verbindlichkeiten, wird die Schuldenkonsolidierung erfolgswirksam. Der Praxisfall hat die erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung zum Gegenstand.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Rechtsgrundlagen der Schuldenkonsolidierung

[i]Gesetzesangaben nicht vollständig Im HGB-Konzernabschluss ist die Schuldenkonsolidierung anzuwenden auf alle vollkonsolidierten Tochterunternehmen und quotal auf die mittels der Quotenkonsolidierung einbezogenen Gemeinschaftsunternehmen. Der Gesetzeswortlaut über den Gegenstand der Schuldenkonsolidierung (§ 303 Abs. 1 HGB) ist mit „Ausleihungen und andere Forderungen, Rückstellungen und Verb...