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Zufluss von Arbeitslohn an Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft
Erlangung der wirtschaftlichen Verfügungsmacht durch Zuflussfiktionen
[i]BFH, Urteil vom 15. 5. 2013 - VI R 24/12 NWB OAAAE-42450Der BFH hat sich in seinem Urteil vom - VI R 24/12 NWB OAAAE-42450 mit dem Zufluss von Arbeitslohn bei der einvernehmlichen Aufhebung einer entsprechenden Arbeitslohnzusage auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt der Entscheidung standen die Zuflussfiktionen. Insoweit hat der BFH zu seinem Urteil vom - VI R 4/10 NWB KAAAD-79669 eine [i]Hilbert, NWB 35/2013 S. 2760Klarstellung zu den Auswirkungen von Buchungsfehlern für das Vorliegen einer verdeckten Einlage vorgenommen.
In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) kann unter der NWB DokID NWB YAAAB-05702 der infoCenter-Beitrag „Zufluss-Abfluss-Prinzip” aufgerufen werden.
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .
I. Sachverhalt
[i]Ehegatten als Gesellschafter bei einer GmbH beschäftigt Die verheirateten Kläger waren zu jeweils 50 % an einer GmbH beteiligt. Während der Kläger als Geschäftsführer der GmbH tätig war, war die Klägerin dort als kaufmännische Angestellte beschäftigt. Im Jahr 1997 vereinbarten sie jeweils mit der GmbH die Gewährung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Dieses wurde in den Streitjahren 1999 bis 2002 nicht ausgezahlt. In der Bilanz der GmbH wurden auch keine entsprechenden Passivposten gebildet.
[i]Keine Versteuerung von Arbeitslohn ohne AuszahlungW...