[i]BFH, Urteil vom 24. 7. 2013 - I R 40/12 NWB NAAAE-44202Mit dem Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts sind die Regelungen zur ertragsteuerrechtlichen Organschaft u. a. im Hinblick auf grenzüberschreitende Fallkonstellationen (vgl. hierzu Goebel/Ungemach, NWB 9/2013 S. 595) sowie die Vereinbarung einer Verlustübernahmeklausel in Ergebnisabführungsverträgen (inklusive der Schaffung einer gesetzlichen Übergangsregelung; s. hierzu Kusch, NWB 39/2013 S. 3065) geändert bzw. angepasst worden. Neben dem sich aus diesen Gesetzesänderungen bereits ergebenden Diskussionsstoff war in der Steuergestaltungspraxis lange Zeit fraglich, zu welchem Zeitpunkt eine Personengesellschaft originär gewerblich tätig sein muss, um als organträgerfähig anerkannt werden zu können. Zu dieser Frage ist jetzt das BFH-Urteil vom 24. 7. 2013 - I R 40/12 NWB NAAAE-44202 ergangen, welches darüber hinaus einige weitere, für die Gestaltungsberatung relevante Ausführungen enthält.