Claus Möllenbeck, Michael Puke, Heinz Richter, Ralf Walkenhorst, Arne Marx

Der optimale Kurzvortrag

8. Aufl. 2013

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69843-9
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-53698-4

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Der optimale Kurzvortrag (8. Auflage)

Thema 50 Dualismus der Einkunftsarten

Einleitung

  • Nach § 2 Abs. 2 EStG sind die sieben Einkunftsarten in zwei Gruppen eingeteilt:

    • Gewinneinkünfte

    • Überschusseinkünfte

  • dementsprechend sieht das Gesetz eine unterschiedliche Einkünfteermittlung für beide Gruppen vor (sog. Dualismus der Einkünfteermittlung)

Hauptteil

  • Gewinneinkünfte

    • Einkünfte = Gewinn/Verlust

    • Gewinnermittlungsarten nach dem EStG

      BV-Vergleich, § 4 Abs. 1 EStG (L+F mit Buchführungspflicht oder selbständig Tätige mit freiwilliger Buchführung)

      BV-Vergleich, § 5 i. V. mit § 4 Abs. 1 EStG (Gewerbetreibende mit Buchführungspflicht oder freiwilliger Buchführung)

      Überschussrechnung, § 4 Abs. 3 EStG (Stpfl. ohne Buchführungspflicht und ohne freiwillige Buchführung)

      Tonnagebesteuerung, § 5a EStG (Handelsschiffe im internationalen Verkehr)

      Durchschnittssätze bei L+F, § 13a EStG

  • Überschusseinkünfte

    • Einkünfte = Überschuss/Verlust

    • Ermittlung: Einnahmen (§ 8 EStG) ./. Werbungskosten (§ 9 EStG) = Überschuss/Verlust

  • Verlustausgleich: Verrechnung negativer Einkünfte mit positiven Einkünften im gleichen Veranlagungszeitraum

    • horizontaler Verlustausgleich: innerhalb der gleichen Einkunftsart

    • vertikaler Verlustausgleich: bei anderen Einkunftsarten (ab VZ 2004 wieder unbegrenzt möglich)

  • Verlustabzug (§ 10d EStG): Abzug nicht ausgeglichener negativer Einkünfte vom GdE in a...

Der optimale Kurzvortrag

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