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Teilwertabschreibungen auf Forderungen gegen eine Tochtergesellschaft
Eine Teilwertabschreibung auf eigenkapitalersetzende Darlehensforderungen einer Muttergesellschaft gegen die Tochtergesellschaft, an der sie zu 94,5 % beteiligt ist, kommt nach dem NWB WAAAE-35905 nur nach den für die Bewertung von Beteiligungen geltenden Kriterien in Betracht, also unter Einbeziehung des Substanzwerts und der funktionalen Bedeutung der Beteiligung.
(1) Die Kl., eine GmbH, gründete eine Tochtergesellschaft (Beteiligung: 94,5 %) mit identischem Unternehmensgegenstand. Gegenseitige Leistungen zwischen der Kl. und der Tochtergesellschaft wurden über ein Verrechnungskonto abgerechnet. In den Streitjahren wies das Verrechnungskonto erhebliche Salden zugunsten der Kl. aus. Die Kl. nahm aufgrund wir...