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Schnellvergleich: Konzernabschluss nach IFRS oder HGB? (Teil 2)
In [i]Theile, Schnellvergleich: Konzernabschluss nach IFRS oder HGB? (Teil 1), BBK 11/2013 S. 538 NWB TAAAE-36661 Teil 1 des Beitrags () sind die Themen Währungsumrechnung, Handelsbilanz II und Kapitalkonsolidierung im Konzernabschluss nach IFRS und HGB verglichen worden: Welche Unterschiede ergeben sich unter Kostengesichtspunkten und materiellen Aspekten? Im vorliegenden Beitrag werden die Folgebewertung des Goodwill, der Umgang mit einem passiven Unterschiedsbetrag sowie Fragen der Übergangskonsolidierung adressiert.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Folgebewertung des Goodwill
Im [i]HGB: abnutzbarer VermögensgegenstandHGB-Konzernabschluss gilt der Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) als abnutzbarer immaterieller Vermögensgegenstand. Er ist bei Neuerwerben seit 2010 anzusetzen, die Nutzungsdauer ist zu schätzen, und es erfolgt eine planmäßige Abschreibung. Wird eine Nutzungsdauer von mehr als fünf Jahren geschätzt, sind die Gründe hierfür im Anhang anzugeben (§ 314 Abs. 1 Nr. 20 HGB).
Im [i]Außerplanmäßige Abschreibung bei voraussichtlich dauernder WertminderungFall einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ist eine außerplanmäßige Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorzunehmen. Wegen der obligatorischen planmäßigen Abschreibung und der oft eher „kurz” geschätzten Nutzungsdauer sind außerplanmäßige Gesch...