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Maßgeblichkeit bei der steuerlichen Rückstellungsbewertung
Problemstellungen, Inkonsistenzen und Handlungsbedarf aufgrund der EStÄR 2012
Mit den Einkommensteuer-Änderungsrichtlinien 2012 (EStÄR 2012), welche im Bundessteuerblatt veröffentlicht sind, hat sich der Gesetzgeber mit verschiedenen Fragestellungen der steuerlichen Bilanzierung auseinandergesetzt. Im Zentrum steht dabei u. a. die Bilanzierung von Rückstellungen in der Steuerbilanz. Bereits am erging die bundesweit abgestimmte Verfügung der OFD Münster , welche die Maßgeblichkeit niedrigerer handelsrechtlicher Wertansätze bei der steuerlichen Rückstellungsbewertung zum Thema hat. Die EStÄR 2012 greifen die Auffassung der OFD Münster auf. Der vorliegende Beitrag setzt sich vor dem Hintergrund der Neufassung der EStR und der geänderten Auffassung der Finanzverwaltung mit der Bedeutung der Maßgeblichkeit im Bereich der Bilanzierung von Rückstellungen auseinander.
Hörhammer/Rosenbaum, Wesentliche Änderungen durch die EStÄR 2012
im Bereich der
Unternehmensteuer, StuB 2013 S. 250
NWB ZAAAE-33075
Welche Ausgangslage besteht bei der Rückstellungsbewertung in Handels- und Steuerbilanz nach BilMoG?
Welche Änderungen treten durch die EStÄR 2012 ein?
Was gilt zur zeitlichen Anwendung von R 6.11 Abs. 3 EStÄR 2012?