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Schnellvergleich: Konzernabschluss nach IFRS oder HGB? (Teil 1)
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In Konzernen mit einer erheblichen Anzahl von Tochtergesellschaften außerhalb des Euro-Raumes können sich im IFRS-Konzernabschluss höhere Schwankungen im Eigenkapital ergeben als im HGB-Konzernabschluss, da der Goodwill im IFRS-Abschluss immer zum Stichtagskurs umzurechnen ist.
In Konzernen mit überwiegend inländischen Tochtergesellschaften wäre der IFRS-Konzernabschluss wegen der Aufstellung der Handelsbilanzen II nach IFRS deutlich teurer als ein HGB-Konzernabschluss.
Wer die Gefahr außerplanmäßiger Goodwill-Abschreibungen nicht scheut, ist mit dem IFRS-Konzernabschluss gut bedient, weil der Goodwill nicht planmäßig abgeschrieben wird.