Umsatzsteuerliche Organschaft
BMF bestimmt Übergangsregelung bis zum Jahresende
Mit seinem Schreiben vom hat das BMF die Kriterien zur organisatorischen Eingliederung bei umsatzsteuerlichen Organschaften präzisiert. Für Unternehmensgruppen resultiert hieraus Handlungsbedarf: Bestehende Organschaften müssen bis Ende dieses Jahres an die Anforderungen des BMF-Schreibens angepasst werden. RA/StB Alexander Krüger und StB Wolfgang Schmatz von Bergemann Schönherr & Partner aus München analysieren die neuen Regeln ab Seite 512.
Ihr [i]BMF, Schreiben vom 7. 3. 2013 - IV D 2 - S 7105/11/10001 NWB VAAAE-32304 Fazit ist zwiespältig: Sie begrüßen, dass das BMF das Merkmal der organisatorischen Eingliederung so ausführlich beschreibt. Die dadurch erzeugte Hoffnung auf Rechtssicherheit trügt, und das Schreiben enttäuscht. Denn zu viele Fragen bleiben offen und erschweren die Anwendung in der Praxis. Vielfach beschreibt das BMF nur, welche Maßnahmen nicht ausreichend sind. In vielen Fällen werden sich die Berater wohl gezwungen sehen, im Rahmen einer verbindlichen Auskunft Sicherheit zu gewinnen, ob alle Voraussetzungen einer umsatzsteuerlichen Organschaft erfüllt sind.
In [i]BBK 6/2013 S. 270 NWB XAAAE-31392, 8/2013 S. 370 NWB HAAAE-33311 und 10/2013 S. 478 NWB QAAAE-34277 den letzten BBK-Ausgaben hat sich Rechtsanwalt Dirk Beyer aus Köln in einer vierteiligen Serie mit der Betriebsprüfung befasst: von der Vorbereitung über Verhaltensempfehlungen und häufig vorkommende Prüffelder bis zu den Besonderheiten der einzelnen Prüfungsarten. Den Abschluss der Reihe bildet nun eine kompakte Checkliste.
Die E-Bilanz verliert im Erstjahr ihrer Anwendung ihren Schrecken – so lautet das Zwischenfazit von StB Marc-Oliver Beste von RBS RoeverBrönnerSusat aus Frankfurt. Die mittlerweile verfügbaren Software-Lösungen ermöglichen es, die E-Bilanz-Daten zu übermitteln, ohne in die bisherige EDV-Landschaft eingreifen zu müssen. Lesen Sie hierzu mehr ab Seite 530.
In [i]Rubrik „Konzernabschluss und IFRS” im Wechsel mit ...seiner Rubrik „Konzernabschluss und IFRS” widmet sich Prof. Dr. Carsten Theile diesmal einem Schnellvergleich des Konzernabschlusses nach HGB und nach IFRS. Er beleuchtet dabei die Währungsumrechnung, Handelsbilanz II und die Kapitalkonsolidierung. Teil 2 im übernächsten Heft befasst sich dann mit dem Goodwill, dem passiven Unterschiedsbetrag [i]... der Rubrik „Praxisfälle zum Unternehmensteuerrecht”und der Übergangskonsolidierung. Den Praxisfall der nächsten Ausgabe bestreitet wieder VRiFG Bernd Rätke mit dem Thema „Unverzinsliche Darlehensforderung zwischen GmbH und Gesellschafter” und den buchhalterischen Schlussfolgerungen daraus.
Beste Grüße
Christoph Linkemann
Fundstelle(n):
BBK 2013 Seite 497
NWB IAAAE-36656