Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Gestaltungsmodell: Zuschüsse zum Arbeitslohn
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB IAAAE-35765 Wer sich als Arbeitgeber bestimmte steuerfreie Einnahmen z. B. in § 3 EStG näher ansieht, könnte auf die Idee kommen, die Arbeitsverträge seiner Arbeitnehmer neu zu gestalten, um Teile des Arbeitslohns steuerfrei zu stellen. Diese Neugestaltung könnte er im Rahmen einer geplanten Lohnerhöhung vornehmen. Er könnte aber auch den bisherigen Arbeitsvertrag in der Weise umgestalten, dass er Teile des bisherigen Lohns nunmehr als steuerfreie Einnahme i. S. des § 3 EStG erfasst. Bei diesem Vorhaben der Steuerfreistellung – wie auch bei der Absicht, Pauschalierungsmöglichkeiten zu nutzen (z. B. nach § 40 EStG) – sollte der Arbeitgeber bestimmte gesetzliche Vorgaben und insbesondere auch die Rechtsprechung des BFH berücksichtigen. Vor allem der BFH hat in jüngerer Zeit mehrere Streitfälle entschieden, in denen es um solche Maßnahmen des Arbeitgebers ging. Aber auch der Gesetzgeber blieb nicht untätig.
Einen ausführlichen Beitrag finden Sie in .
Wichtige Änderungen durch den Gesetzgeber
[i]GesundheitsförderungAb Veranlagungszeitraum 2008 existiert die Steuerfreistellung für die Gesundheitsförderung. Nach § 3 Nr. 34 EStG – eingeführt durch das JStG 2009 (BGBl 2008 I S. 2794) – können bestimmte Zuschüsse des Arbeitgeb...