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NWB-BB Nr. 5 vom Seite 149

Außenstände sichern

Empfehlungen und Arbeitshilfen für KMU

Insolvenzverwalter Thomas Uppenbrink

Viele KMU sind nicht immer in der Lage, ihre Rechnungen pünktlich auszugleichen. Sie „arbeiten” daher mit dem Geld ihrer Vorlieferanten – mit der Folge, dass Letztere oft überhöhte Forderungsstände aufweisen und dadurch in die Insolvenz getrieben oder zu einer Liquidation gezwungen werden. Darüber hinaus müssen KMU von Banken und Sparkassen immer höhere Anforderungen an Liquiditätsvergaben erfüllen. Trotzdem können sie sich mit sicheren Mitteln gemäß gültiger Rechtsprechung konsequent auf dem Markt bewegen, wenn sie ordentliche, kaufmännische und zeitlich genaue Forderungskontrollen durchführen. Denn neben allen juristischen und kaufmännischen Möglichkeiten, Forderungen zu realisieren, ist Konsequenz und Selbstdisziplin der einzige Weg, pünktlich und den Absprachen entsprechend Forderungen beizutreiben. Der folgende Beitrag gibt nützliche Praxishinweise für das Forderungsmanagement Ihrer Mandanten. Als „Analyseinstrument” steht Ihnen darüber hinaus in der NWB Datenbank das Berechnungsprogramm „Forderungsmanagement mit Kennzahlen” NWB JAAAC-85999 zur Verfügung.

Forderungsmanagement mit Kennzahlen NWB JAAAC-85999; infoCenter, Forderungsmanagement NWB ZAAAD-80123

I. Ein Unternehmen ist ...