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PiR Nr. 3 vom Seite 84

Die Konsolidierungsstandards IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12

Implikationen der EFRAG-Feldstudien

Prof. Dr. Henning Zülch und und Dipl.-Kfm. Marco Popp

Am veröffentlichte die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) die Ergebnisse der von ihr zu IFRS 10 „Consolidated Financial Statements”, IFRS 11 „Joint Arrangements” sowie IFRS 12 „Disclosure of Interests in Other Entities” durchgeführten Feldstudien . Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Ergebnisse der angeführten Feldstudien kritisch darzulegen sowie ihre künftigen Implikationen zu diskutieren.

Fischer, EFRAG-Feldstudie zu den neuen Konsolidierungsstandards IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12,
NWB NAAAE-06469

Kernaussagen
  • Als wesentlicher Vorteil des IFRS 10 wird die Einführung eines für alle Beteiligungsunternehmen gleichermaßen geltenden Abgrenzungskonzepts für den Konsolidierungskreis gesehen. Insbesondere für die Auslegung von de facto control sowie Prinzipal-Agenten-Beziehungen wären zusätzliche Anwendungshilfen im Standard von Vorteil. Überdies wird der angedachte Erstanwendungszeitpunkt vor dem Hintergrund des neuen Amendments zu investment entities als kritisch betrachtet.

  • Der Hauptnutzen des IFRS 11 wird in der Abschaffung des Wahlrechts zur Quotenkonsolidierung sowie der damit verbundenen besseren Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Abschlüss...

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