Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Passive latente Steuern im Mittelstand
Konsequenzen aus den Verlautbarungen des IDW und der BStBK
Das [i]Hirschberger, Latente Steuern in der Buchhaltung, BBK 13/2011 S. 617 NWB QAAAD-85865 IDW und die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) vertreten zur Behandlung latenter Steuern im Jahresabschluss von Unternehmen, die nicht zwingend § 274 HGB anzuwenden haben , gegenteilige Auffassungen: Zunächst hat sich das IDW für eine umfassende Berücksichtigung latenter Steuern im Jahresabschluss dieser Unternehmen ausgesprochen . Dagegen sieht die BStBK eine Passivierungspflicht nur für einige äußerst seltene Sachverhalte vor . In seiner Stellungnahme vom hat das IDW nochmals seine im IDW RS HFA 7 vertretene Auffassung bekräftigt. Im Folgenden werden die unterschiedlichen bilanziellen Konsequenzen aufgezeigt.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Problemstellung
Zur [i]Beispielsfall kleine KapitalgesellschaftVerdeutlichung der unterschiedlichen Sichtweisen von IDW und BStBK sollen die beiden folgenden Sachverhalte, jeweils am Beispiel einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, dienen. Dabei wird klar, dass es auch bei einfachen, grundlegenden Sachverhalten wie
der [i]KMU-typische Sachverhaltegeometrisch-degressiven AfA i. d. F. des § 7 Abs. 2 EStG bis VZ 2010,
der Übertragung eines Veräußerungsgewinns nach § 6b Abs. 1 bzw. 3 EStG,S. 184
der Übertragung stiller Reserven bei einer Ersatzbeschaffung nach...