Die betriebliche Altersvorsorge, egal ob arbeitgeber- oder arbeitnehmerfinanziert, nimmt bei allen Mitarbeitern angesichts der Entwicklungen in der gesetzlichen Rentenversicherung einen immer höheren Stellenwert ein. Dies gilt insbesondere für solche Mitarbeiter, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht unbeachtliche Zeiten ihres Erwerbslebens als Teilzeitbeschäftigte arbeiten. Vor der Erteilung einer Versorgungszusage sollte sich der Arbeitgeber jedoch umfassend Gedanken darüber machen, wie die Versorgung konkret aussehen soll, in welchem Umfang finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und wie sie sich dann tatsächlich umsetzen lässt. Zudem sollte er bei der Planung der Versorgung die Auswirkungen einer Teilzeitbeschäftigung auf den Versorgungsanspruch berücksichtigen. Da eine Teilzeitbeschäftigung häufig auf die Erziehung von Kindern zurückgeführt werden kann, sollten hier auch die Auswirkungen von Elternzeiten auf die Versorgung beachtet und geregelt werden.