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NWB-BB Nr. 2 vom Seite 40

Die 10 Erfolgsfaktoren für das Schutzschirmverfahren

Ein erster Erfahrungsbericht zum ESUG

RA Matthias Kühne

Mit der Einführung des Schutzschirmverfahrens durch das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) zum wollte der Gesetzgeber die gerichtliche Sanierung stärken. Das Verfahren wird mittlerweile von der Praxis sehr gut angenommen. Der folgende Beitrag fasst die ersten Erfahrungen aus der Anwendung des Schutzschirmverfahrens zusammen und beschreibt die sich hieraus ergebenden 10 wichtigsten Erfolgsfaktoren, welche Unternehmen und deren Berater beachten sollten.

Muster: Bescheinigung i. S. des § 270b InsO und Vollständigkeitserklärung NWB JAAAE-02380

I. Zielgruppe: Mittlere und größere Unternehmen

Bereits die Auswertung der ersten Schutzschirmverfahren zeigt, dass vornehmlich mittlere und größere Unternehmen diesen Weg beschreiten. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich:

1. Gut strukturiertes Unternehmen

Zum einen erfordert das Schutzschirmverfahren, wie im Folgenden noch näher dargelegt wird, ein gut strukturiertes und organisiertes Unternehmen.

2. Hohe Kosten

Darüber hinaus löst das Schutzschirmverfahren beträchtliche Kosten aus, die von kleineren Unternehmen in vielen Fällen nicht zu schultern sind:

  • Kosten für die Erstellung der...