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NWB Nr. 1 vom Seite 62

Zuzahlungsmodelle im Rahmen der Pkw-Überlassung an Arbeitnehmer

Darstellung der Auswirkungen unterschiedlicher Zuzahlungsmodelle

Stephan Becker

In vielen Unternehmen werden die Firmenfahrzeuge Arbeitnehmern auch zur privaten Nutzung überlassen. Dies stärkt oftmals die Bindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, ist aber mit einem nicht unerheblichen Kostenrisiko und Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber verbunden. Um die Risiken zu begrenzen, müssen Arbeitnehmer oftmals für die private Nutzung einen Eigenanteil in Form einer Zuzahlung leisten. Der Musterfall soll einen Einblick in die möglichen Varianten der Beteiligung der Arbeitnehmer an den Kosten des Firmenwagens gewähren. Dabei wird unterschieden zwischen Zuzahlungsmodellen bei Anwendung der 1 %-Methode und Zuzahlungsmodellen bei Anwendung der Fahrtenbuchmethode.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Ausgangssachverhalt

[i]Pkw-Nutzung auch für private ZweckeEin Arbeitnehmer nutzt seinen betrieblichen Pkw auch für private Zwecke. Die Jahresfahrleistung beträgt 25.000 km, davon entfallen 10.000 km auf Privatfahrten. An 180 Tagen im Jahr fährt der Arbeitnehmer mit dem Fahrzeug zur 20 km entfernt belegenen Arbeitsstätte (7.200 km). Die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte werden vom Arbeitgeber pauschal versteuert. Die be...