Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IWB Nr. 20 vom Seite 732

Konzernumlage von Dienstleistungen, durch die keine immateriellen Wirtschaftsgüter geschaffen werden

Dr. Alexander Ebering ist Director, Dr. Julia Fischer, B.Sc. in Economics ist Consultant der Service Line Transfer Pricing von Deloitte am Standort Stuttgart

[i]Bericht des EU JTPF vom 7. 6. 2012 unter http://ec.europa.eu/taxation_customs/resources/documents/taxation/company_tax/transfer_pricing/forum/jtpf/2012/jtpf_cca_report_en.pdf Am hat das EU Joint Transfer Pricing Forum (EU JTPF) einen Bericht veröffentlicht, der sich mit Konzernumlagen bei Dienstleistungen befasst, durch die keine immateriellen Wirtschaftsgüter geschaffen werden (Report on Cost Contribution Arrangements on Services not creating Intangible Property (IP)). Der Bericht ist im Zusammenhang mit dem Report des EU JTPF zu Dienstleistungen mit geringer Wertschöpfung vom zu sehen (s. dazu unter http://ec.europa.eu/taxation_customs/resources/documents/taxation/company_tax/transfer_pricing/forum/c_2011_16_en.pdf). Der Bericht hat sieben Kapitel und im Anhang findet sich eine kurze Übersicht über die Regelungen zu Kostenumlagen in den EU-Mitgliedstaaten.

I. Wesentliche Inhalte des Berichts

[i]Nur Einbeziehung von Kostenumlagen, bei denen immaterielle Wirtschaftsgüter keine Rolle spielen In der Einleitung des Berichts (Kapitel 1) betont das EU JTPF die Bedeutung des Themas und führt aus, dass man sich v. a. solchen Aspekten von Kostenumlagen widmen wolle, die in der Praxis Schwierigkeiten bereiten und die nicht bereits in den OECD-Leitlinien diskutiert werden (vgl. OECD Transfer Pricin...