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Höhere Umsatzsteuer für die Lieferung von Pferden
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB UAAAE-12374 Durch die Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Rahmen des Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes und von steuerlichen Vorschriften wird der ermäßigte Steuersatz für sämtliche Lieferungen, Einfuhren und innergemeinschaftlichen Erwerbe von Pferden geändert. Pferdelieferungen werden ab dem dem Regelsteuersatz von derzeitig 19 % unterworfen. Das hat weitreichende Folgen für Unternehmer, die mit Pferden handeln, und für Land- und Forstwirte, die einen Reitbetrieb unterhalten. Ggf. können die umsatzsteuerlichen Auswirkungen für Unternehmer durch Überwälzung der Umsatzsteuer auf den Vertragspartner oder durch Zuordnung der Pferde zum landwirtschaftlichen Betrieb begrenzt werden.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie in
Überwälzung der Umsatzsteuer
[i]Ausgleichsanspruch nach § 29 UStGIn Abhängigkeit von der Anwendbarkeit und dem konkreten Einzelfall lässt sich die umsatzsteuerliche Mehrbelastung ggf. auf den anderen Vertragsteil überwälzen. Voraussetzung für einen Ausgleichsanspruch nach § 29 UStG ist, dass zwischen dem Vertragsschluss und dem Inkrafttreten der Gesetzesänderung eine Frist von mindestens vier Monaten liegt. [i]Viermonatige FristBei Vorliegen der Voraussetzung der viermonatig...