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BFH 04.04.2012 I B 128/11, StuB 12/2012 S. 492

Angemessenheit einer Versorgungszusage für Gesellschafter-Geschäftsführer

Vereinbaren die Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter-Geschäftsführer von vornherein eine über dem Niveau der gesetzlichen Rente liegende Alters- und Invaliditätsversorgung und ist diese üblich, angemessen und finanzierbar, sind die zu bildenden Rückstellungen nicht auf die bei hypothetischer Sozialversicherungspflicht zu erbringenden Arbeitgeberbeiträge begrenzt (Bezug: § 6a EStG; § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG).

Praxishinweise

Die im (Kurzinfo StuB 2004 S. 523) enthaltene Aussage, wonach die Rückstellung wegen einer Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, die den Wert einer fehlenden Anwartschaft auf die gesetzliche Rentenleistung ersetzt, steuerlich nur in jenem Umfang anzuerkennen ist, in dem sich die im Falle einer Sozial...