Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 13 vom Seite 1047

Auseinandersetzungen zwischen GmbH-Gesellschaftern

Dr. Boris Jan Schiemzik

[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 1081Die Kontrahenten scheuen im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzungen oft weder Aufwand noch Kosten. Die Zahl der gerichtlichen Verfahren steigt. Jede tragfähige Planung von Angriffs- und Verteidigungsstrategien setzt die genaue Kenntnis der bestehenden Beteiligungs- und Machtverhältnisse voraus. Dazu gehören auch Informationen über „Schwachstellen” im Gegner- und Mandantenlager sowie eine möglichst genaue Einschätzung der finanziellen Ressourcen der Beteiligten.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .

Klassische Angriffsmittel

[i]Durchsetzbarer Angriff gegen Gesellschafter und GeschäftsführerDer angreifende Gesellschafter sollte sich bei der Wahl seiner Mittel grds. auf das rechtlich Durchsetzbare konzentrieren. Unüberlegten Androhungen umfassender Eingriffe droht das schnelle gerichtliche Aus (z. B. durch einstweilige Verfügung). Auch im Rahmen von Gesellschafterauseinandersetzungen richten sich Angriffe nicht nur gegen andere Gesellschafter, sondern auch gegen Geschäftsführer. Durch die Schwächung bestehender Geschäftsführungsbefugnisse kann der angreifende Gesellschafter Macht über das operative Geschäft der Gesellschaft erhalten.

[i]Angriffsspektrum reicht von bloßer Informationserzwingung bis zum vollständigen AusschlussEin Streit unter Gesellschaftern...