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Ansatz von sonstigen Rückstellungen nach HGB und IFRS
Untersuchung hinsichtlich bestehender Unterschiede in den Ansatzvorschriften
Die handelsrechtlichen Vorschriften zur Bilanzierung sonstiger Rückstellungen nach BilMoG gehen zum Teil mit erheblichen Änderungen gegenüber der zuvor gültigen Rechtslage in Ansatz, Bewertung und Ausweis einher. Trotz unterschiedlicher Rechnungslegungsprinzipien nach HGB und IFRS konnte durch die BilMoG-Änderungen zur Rückstellungsbilanzierung in Ansätzen eine Annäherung an die IFRS erreicht werden. Dennoch bestehen insbesondere bei der Rückstellungsbewertung Unterschiede, die auch nicht immer durch eine zielgerichtete Nutzung von zur Verfügung stehenden bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten ausgeglichen werden können. Dieser Beitrag untersucht zunächst die Ansatzvorschriften zur Rückstellungsbilanzierung hinsichtlich bestehender Unterschiede zwischen HGB und IFRS.