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StuB Nr. 4 vom Seite 131

Der neue Umwandlungssteuer-Erlass vom 11. 11. 2011

Darstellung ausgewählter Problembereiche

vBP/StB Prof. Dr. Hans Ott

Mit Schreiben vom nimmt das BMF zu Anwendungsfragen der Neufassung des Umwandlungssteuergesetzes i. d. F. des Gesetzes über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) vom Stellung. Das Umwandlungssteuerrecht regelt die steuerlichen Folgen der Umstrukturierung von Unternehmen und soll steuerliche Hemmnisse beseitigen. Im Folgenden werden einige ausgewählte Probleme aus dem Bereich der Einbringung in eine Kapitalgesellschaft sowie der Rückumwandlung einer Kapitalgesellschaft in ein Personenunternehmen diskutiert. Dabei wird insbesondere auf die Änderungen in Bezug auf die Umwandlungsvorgänge eingegangen, deren steuerliche Behandlung bereits im vergangenen Jahr dargestellt wurde.

Kernfragen
  • Was gilt zum neuen Teilbetriebsbegriff?

  • Welche Verschärfungen sind bei der Besteuerung sperrfristbehafteter Anteile eingetreten?

  • Wie ist der neue UmwSt-Erlass gegenüber dem Diskussionsentwurf zu würdigen?

I. Einführung

[i]Ott, Ersatzrealisationstatbestände des § 22 Abs. 1 Satz 6 UmwStG, StuB 2011 S. 697 NWB MAAAD-91700 Ott, Die Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in ein Personenunternehmen, StuB 2011 S. 771 NWB LAAAD-94045 Ott, Einbringung in eine Kapitalgesellschaft, StuB 2011 S. 620 NWB HAAAD-89513 [i]NWB Seminar „Umwandlungssteuerrecht aktuell” unter www.nwb.de/go/seminareFast fünf Jahre nach Inkrafttreten des Umwandlungssteuergesetzes i. d. F...