Bringen Sie doch Ihr Honorar gleich mit!
Viele Unternehmer winken ab, wenn Sie auf eine professionelle Unternehmensberatung angesprochen werden. „Das ist doch viel zu teuer”, ist der häufigste Einwand gegen Ihre Beratungsleistung. Als Berater sind Sie dann in einem Dilemma: Einerseits möchten Sie den Auftrag erhalten, andererseits dafür natürlich auch entsprechend honoriert werden. Denn wer möchte schon gerne sein eigenes Honorar kürzen? Ein Ausweg aus dieser Situation können die zahlreichen Förderprogramme sein, die den Einsatz von Unternehmensberatern unterstützen. Der Kunde erhält in den überwiegenden Fällen einen Zuschuss von 50 %. Dadurch vermindern sich die Kosten für Ihren Einsatz . Alternativ kann der Umfang des Beratungsprojekts erhöht werden. Sie bringen einen Teil Ihres Honorars gleich mit und bringen dem Kunden somit bares Geld.
Als Berater erhöhen Sie damit nicht nur die Chance auf Beratungsaufträge, sondern Sie differenzieren sich auch gegenüber Beraterkollegen und zeigen zudem, dass Sie sich mit Fördermitteln auskennen. Horváth bringt in ihrem Beitrag ab S. 76 etwas Licht in den Förderdschungel und stellt drei der gängigsten Beratungsförderprogramme vor.
Neues Berechnungsprogramm in der NWB Datenbank
Darüber hinaus wird Ihr Mandant die Honorarzahlung umso mehr verschmerzen können, wenn Sie ihm Sparpotenziale in seinem Unternehmen aufzeigen. So beispielsweise bei den Kapitalbindungskosten, die häufig als gegeben hingenommen werden. Diese können aber oft in erheblichem Maße reduziert werden. Das neue Excel-Berechnungsprogramm Kapitalbindungsrechner für KMU steht Ihnen im Rahmen Ihres Abonnements kostenlos in der NWB Datenbank zur Verfügung und unterstützt Sie bei der Berechnung und Optimierung der Kapitalbindungskosten. Erichsen erläutert ab S. 72, wie das Programm funktioniert.
Mandanten-Studie: Starke Nachfrage nach Betriebswirtschaftlicher Beratung
74 % der Mandanten aus KMU und 46 % der Freiberufler fordern Betriebswirtschaftliche Beratung von ihrem Steuerberater. Das ist eines von vielen Ergebnissen aus der aktuellen Mandanten-Studie, die das renommierte deutsche Marktforschungsinstitut Sinus im Auftrag von NWB durchgeführt hat. Als Abonnent bieten wir Ihnen die 61-seitige repräsentative Studie zum kostenlosen Abruf in der NWB Datenbank an (siehe auch Praxistipp auf S. 67).
Beste Grüße
Heiko Lucius
Fundstelle(n):
NWB-BB 3/2012 Seite 65
NWB AAAAE-02438